Bei Tagestouren oder Reisen bei winterlichen Temparaturen fange ich bei Pausen binnen Minuten an zu frieren. [...]
Kennt Ihr das Problem auch? Wie geht Ihr damit um?
Kenne ich genauso.

Im Winter halte ich grundsätzlich nur dort an, wo es warm ist (Café, Tankstelle etc.). Ansonsten fahre ich auch mal 100 km durch ohne anzuhalten und esse während der Fahrt.
Gruß
Thoralf
Ja, das mit den Pausen ist ein Problem im Winter. Sonst bin ich im Winter nie länger als 2h auf dem Rad unterwegs gewesen. Da brauchte ich nichts essen. Trinken geht ja während der Fahrt.
Aber auf einer Radreise kommt spätestens am frühen Nachmittag der große Hunger.
Aber während der Fahrt auf einem bepackten Rad zu essen stelle ich mir schwierig vor.
Ich habe die Pausen bei meiner kürzlichen Wintertour eher kurz gehalten. D.h. 10-15 min. Nur einmal war es fast eine halbe Stunde. Bei -2°C hatte ich lange gebraucht um wieder warm zu werden.
Dann wird mal schnell etwas Brot herausgeholt. Schinken und Käse-Scheiben drauf...fertig. Oder nur schnell einige Kekse und Banane und weiter gehts.
In warmen Cafés oder Tankstellen (außer mal 10 min im Lidl) war ich bewußt nicht. Und ich habe es auch in den 4 Tagen nicht vermisst. Man gewöhnt sich recht gut an die kühlen Temperaturen, wenn man durchgehend Draußen ist, ist meine Erfahrung. Am letzten Morgen waren 6°C. Aber nach meinem Gefühl war es mir wie 10°C. Mir kam es schon frühlingshaft vor, da die anderen Tage davor -3°C bis max 1°C waren.