Ja, zur Berechnung eines Mittelwertes oder der Standardabweichung und damit auch des Fehlers werden die Werte genommen, wie sie "geliefert" werden. Es geht mir um die Angabe des "Endwertes" bzw. um den "Vertrauenswert", der mir nicht vorspiegeln darf, dass ich einem Höhenwert z. B. mit einer Zentimeter-Genauigkeit trauen darf. Es geht also um den Wert, der dem Nutzer als Höhenwert angezeigt wird, also das "Rechenergebnis" (idealerweise +/- Fehler).
Als ich im Gymnasium war, erlebte ich in der 13. Klasse mit, wie der Taschenrechner zugelassen wurde. Zuvor hatten wir mit Rechenschieber hantiert. Ein fester Bestandteil der Matheausbildung war daher die Fehlerbetrachtung. Das Ablesen des Rechenschiebers ist natürlich nur bis zu einer gewissen Genauigkeit möglich und das muss berücksichtigt werden. Die Taschenrechnergeneration (also unsere aktuellen Studenten) sind ganz schnell dabei, alle Nachkommastellen des Rechenergebnisses als Lösung anzugeben. Das müssen wir ihnen "abgewöhnen"

.
Zum zweiten Kommentar (Luftdruck):
Re: OsmAnd - Höhenangaben in aufgezeichnetem Track (Navigation) 
Beim Garmin GPSMap 62s kann ich hier z. B. eine Kalibrierung anhand von Kartendaten wählen oder eine manuelle Kalibrierung, wenn ich die genaue aktuelle Höhe kenne. Meist wähle ich die Kalibrierung anhand der Kartendaten. Wie ich schon geschrieben habe, ist für mich die Relativänderung wichtiger als die Absolutwerte.