Wenn ich dann bei einem Anstieg von 300 Metern am Ende 10 Meter früher oder später oben bin, ist eigentlich egal.
In dem Falle ja, also im richtigen Gebirge.
Im flacheren Hüglland, in dem ich häufig unterwegs bin, hat es immer wieder knackige Stiche mit zweistelligen Steigungsprozenten, die selten mehr als 15 bis 20 HM überwinden. Davon aber gern so an die 20 bis 40 Stück auf einer Tour. Im Endeffekt kann man 500 steile Höhenmeter fast im Schritttempo zurücklegen, ohne einen Berg gefahren zu sein.
Wenn die Daten zu stark geglättet sind (das bei Garmin hinterlegte Höhenprofil mit seinen 20m-Höhenlinien ist so ein Fall), werden in der Vorschau immer viel zu wenig Höhenmeter angezeigt. Mein Mitfahrer hatte Orux auf dem Handy, da war die Vorhersage genauer. Offenbar wird ein anderes Höhenmodell und/oder Algorithmus zu Kumulation verwendet.
Gruß
Thoralf