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Off-topic #897837 - 10.01.13 23:41 Re: Radreise im deutschen Winter [Re: Toxxi]
sebael
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 522
Unterwegs in Argentinien

In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: Homo Velopedis
Bei Tagestouren oder Reisen bei winterlichen Temparaturen fange ich bei Pausen binnen Minuten an zu frieren. [...]

Kennt Ihr das Problem auch? Wie geht Ihr damit um?

Kenne ich genauso. schmunzel Im Winter halte ich grundsätzlich nur dort an, wo es warm ist (Café, Tankstelle etc.). Ansonsten fahre ich auch mal 100 km durch ohne anzuhalten und esse während der Fahrt.

Gruß
Thoralf


Ja, das mit den Pausen ist ein Problem im Winter. Sonst bin ich im Winter nie länger als 2h auf dem Rad unterwegs gewesen. Da brauchte ich nichts essen. Trinken geht ja während der Fahrt.
Aber auf einer Radreise kommt spätestens am frühen Nachmittag der große Hunger.
Aber während der Fahrt auf einem bepackten Rad zu essen stelle ich mir schwierig vor.
Ich habe die Pausen bei meiner kürzlichen Wintertour eher kurz gehalten. D.h. 10-15 min. Nur einmal war es fast eine halbe Stunde. Bei -2°C hatte ich lange gebraucht um wieder warm zu werden.
Dann wird mal schnell etwas Brot herausgeholt. Schinken und Käse-Scheiben drauf...fertig. Oder nur schnell einige Kekse und Banane und weiter gehts.
In warmen Cafés oder Tankstellen (außer mal 10 min im Lidl) war ich bewußt nicht. Und ich habe es auch in den 4 Tagen nicht vermisst. Man gewöhnt sich recht gut an die kühlen Temperaturen, wenn man durchgehend Draußen ist, ist meine Erfahrung. Am letzten Morgen waren 6°C. Aber nach meinem Gefühl war es mir wie 10°C. Mir kam es schon frühlingshaft vor, da die anderen Tage davor -3°C bis max 1°C waren.

Geändert von sebael (10.01.13 23:44)
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#897842 - 11.01.13 00:23 Re: Radreise im deutschen Winter [Re: fröschi]
kona
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.079
In Antwort auf: fröschi
Hallo Leute,
ich brauche ein paar Tipps zum Radreisen bei eigentlich winterlichen Temperaturen. Ich möchte mit meinem Rad (T400er, vsf) auf befestigten Wegen von Berlin nach Usedom fahren.


Die Strecke geht auch ohne Zelt u.ä. zwinker
Wenn es richtig kalt sein sollte, wirst du kaum so schnell fahren können, wie im Sommer. Also: Großzügige Zeitplanung wegen geringerer Geschwindigkeit und evtl. häufigeren und längeren Pausen.
Unbedingt Wechselsocken mitnehmen. Feuchte Füße und Kälte sind reichlich blöd. Wechselhandschuhe sind genauso empfehlenswert.
Was auf langen Tages- und noch mehr auf Mehrtagesfahrten im Winter helfen kann:
Vorher mal schauen, ob Restaurants und Tankstellen (in diesem Fall gerne auch Mc D. und Co, die haben immer auf) auf der Strecke liegen. Da gibt es nicht nur Heißgetränke, man kann sich dort auch gut aufwärmen.

Extratipp: Schauen, ob Autohöfe in der Nähe sind. Die haben Duschen. Das hat mir auf einer 3-Tages-Winterfahrt mal enorm geholfen. (Sehr gut zum Aufwärmen geeignet. Handtuch mitnehmen!)

Ich fahre normale Pedale mit Halbhaken. So habe ich freie Schuhwahl. Probleme mit kalten Füßen konnte ich so bisher erfolgreich umgehen.
--------------------
„Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“
Enrique Peñalosa
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#897843 - 11.01.13 00:29 Re: Radreise im deutschen Winter [Re: Homo Velopedis]
kona
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.079
In Antwort auf: Homo Velopedis
Hallo Fröschi und Hallo Forum,

den Anworten habe ich nichts mehr hinzuzufügen aber eine Frage die ins Thema passt.

Bei Tagestouren oder Reisen bei winterlichen Temparaturen fange ich bei Pausen binnen Minuten an zu frieren. Die Zeit reicht gerade so um in ein Brötchen zu beißen. Normaler Weise setze ich ich irgenswo hin un schmiere direkt etwas. Bei Winterreisen bin ich mittlerweile dazu übergegangen abends oder morgens etwas vorzubereiten und mehr oder weniger während der Fahrt zu essen.

Kennt Ihr das Problem auch? Wie geht Ihr damit um?


Im Winter plane ich die meisten Pausen für Tankstellen, Schnellimbisse etc. ein. Da gibt es Heißgetränke und warm ist es auch. Dort aber alles Unnötige sofort ausziehen. Sonst friert es sich hinterher um so besser.
Für Pausen im Freien hänge ich mir einen Wollponcho um. - Der hilft ungemein. Für längere Pausen kommt auch mal der Gas- oder Benzinkocher zum Einsatz. So habe ich Heißgetränke und Heizung für die Finger. zwinker

Ob Pausen Drin oder Draußen, das geben Infrastruktur und Routenplanung vor.
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Enrique Peñalosa
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#898141 - 11.01.13 19:52 Re: Radreise im deutschen Winter [Re: kona]
sebael
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 522
Unterwegs in Argentinien

In Antwort auf: kona

Ich fahre normale Pedale mit Halbhaken. So habe ich freie Schuhwahl. Probleme mit kalten Füßen konnte ich so bisher erfolgreich umgehen.


Ich empfehle bei kalten Temp. auch normale, am besten wasser-u. winddichte Schuhe. Denn die üblichen Radschuhe sind meist dünn und luftig. Ich hatte mal spezielle Winterfahrradschuhe. Die waren ziemlich teuer aber kalte Füße hatte ich trotzdem immer. Denn die waren etwas eng und sportlich geschnitten. Aber etwas Luft im Schuh isoliert gut. Bei Klickpedalen sind außerdem die Schuhplatten eine große Kältebrücke.


Geändert von sebael (11.01.13 19:58)
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#898210 - 11.01.13 22:04 Re: Radreise im deutschen Winter [Re: Homo Velopedis]
nachtregen
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.274
In Antwort auf: Homo Velopedis

Bei Tagestouren oder Reisen bei winterlichen Temparaturen fange ich bei Pausen binnen Minuten an zu frieren.

Der Trick ist es, sich nicht so kleiden, wie man es tuen würde, wenn man eine schnelle Runde Fahrrad fahren möchte, sondern so, wie wenn man vor hat, zwei Stunden auf der Parkbank zu sitzen. Wenn man drei Paar Socken, zwei Sätze Thermounterwäsche, mehrere Fleecepullis übereinander an hat, friert man in den Pausen nicht und während der Fahrt stört es allenfalls marginal.
--
Stefan
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#898261 - 11.01.13 23:14 Re: Radreise im deutschen Winter [Re: nachtregen]
Mike42
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.200
In Antwort auf: nachtregen
In Antwort auf: Homo Velopedis

Bei Tagestouren oder Reisen bei winterlichen Temparaturen fange ich bei Pausen binnen Minuten an zu frieren.

Der Trick ist es, sich nicht so kleiden, wie man es tuen würde, wenn man eine schnelle Runde Fahrrad fahren möchte, sondern so, wie wenn man vor hat, zwei Stunden auf der Parkbank zu sitzen. Wenn man drei Paar Socken, zwei Sätze Thermounterwäsche, mehrere Fleecepullis übereinander an hat, friert man in den Pausen nicht und während der Fahrt stört es allenfalls marginal.

Und beim ersten Anstieg kippt man vor lauter Überhitzung um …

Also besser konsequent fahren und zu Mittag in irgendeinem Wirtshaus bei einer Suppe aufwärmen und ausrasten. Bei den kurzen Wintertagen bleibt eh kaum Zeit für Pausen übrig.

Für die Füße tun es bei mir Shimano Fleece-Überschuhe mit Beschichtung über den ganz normalen Sommerradschuhen und ein Paar relativ dicker Fahrradsocken mit 30% Wollanteil. Isolierende Einlagen, um die Kältebrücke von den Cleats zu verhindern, hab ich bisher leider nicht gefunden.

Geändert von Mike42 (11.01.13 23:19)
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#898282 - 12.01.13 00:01 Re: Radreise im deutschen Winter [Re: Mike42]
TomTomMann
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 915
In Antwort auf: Mike42
...Isolierende Einlagen, um die Kältebrücke von den Cleats zu verhindern, hab ich bisher leider nicht gefunden.

Meine Tips für's Radeln MIT Cleats im Winter:
Einlegesohlen in Sommer-Radschuhen brachten (mir) keine warme Füße.
Die Cleats sind bei Sommer-Radschuhen halt eine "sehr gute" Kältebrücke.
Außerdem konnte ich in meine Sommerschuhe keine dicken Woll-Socken anziehen.
Seit dem ich Winter-Radschuhen mit Cleats fahre, habe ich keine kalten Füße mehr ( Empfehlung für Winterschuhe gesucht ).

Meine Erfahrung:
- Bei Winter-Radschuhen ist es wichtig DICKE (Merino-)Socken (zwei Paar) zu tragen.
- Bei Temperaturen unter ca. -3°, ziehe ich über die Winter-Radschuhe Warme Überschuhe

Gruß,
Tom
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#898295 - 12.01.13 05:26 Re: Radreise im deutschen Winter [Re: nachtregen]
gerold
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.441
In Antwort auf: nachtregen
In Antwort auf: Homo Velopedis

Bei Tagestouren oder Reisen bei winterlichen Temparaturen fange ich bei Pausen binnen Minuten an zu frieren.

Der Trick ist es, sich nicht so kleiden, wie man es tuen würde, wenn man eine schnelle Runde Fahrrad fahren möchte, sondern so, wie wenn man vor hat, zwei Stunden auf der Parkbank zu sitzen. Wenn man drei Paar Socken, zwei Sätze Thermounterwäsche, mehrere Fleecepullis übereinander an hat, friert man in den Pausen nicht und während der Fahrt stört es allenfalls marginal.


Komisches Konzept - wenn du nicht nur mit 10 km/h im Flachen herumgondelst kochst du ja sofort im eigenen Saft und dann helfen auch 5 Schichten nichs mehr...

Ich würde EIN paar Socken, EINEN Satz Thermounterwäsche und EINEN Fleecepulli anziehen, den Rest in Packtasche oder Rucksack und am Berg oben oder in Pausen wechseln. Am Abend wird dann im Quartier (Zelten ist im Winter wohl nur für die ganz Harten) alles auf der Heizung getrocknet.

gute Fahrt wünscht Gerold
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#898308 - 12.01.13 09:10 Re: Radreise im deutschen Winter [Re: gerold]
mgabri
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 9.334
In Antwort auf: gerold

Komisches Konzept - wenn du nicht nur mit 10 km/h im Flachen herumgondelst kochst du ja sofort im eigenen Saft und dann helfen auch 5 Schichten nichs mehr...

So hat ja jeder seine Strategie. Ich zieh mich ja auch eher wärmer an und mach dann während der Fahrt die Reißverschlüsse auf. Bei Pausen muß man recht schnell ausdampfen, sonst steht die Suppe in den Klamotten.
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#898373 - 12.01.13 13:39 Re: Radreise im deutschen Winter [Re: gerold]
nachtregen
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.274
In Antwort auf: gerold

Komisches Konzept

Mag sein. Es funktioniert aber (für mich) sehr gut. Your mileage may vary.
--
Stefan
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#898417 - 12.01.13 17:29 Re: Radreise im deutschen Winter [Re: nachtregen]
Homo Velopedis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 81
hm, schön wenn das bei Dir funktioniert. Ich schwitze dann zu viel. Dann ist die logische Kette: erst zu warm, dann feucht, dann doch wieder kalt

Danke für die Antworten...
"Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern." - Sprichwort der Xhosa (Tansania, Südafrika, Botswana und Lesotho)
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#900840 - 18.01.13 18:38 Re: Radreise im deutschen Winter [Re: Toxxi]
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Roadcrew
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 151
Moin,
ich habe zwar gerade keine Radreise hinter mir aber so sah mein treuer Begleiter heute früh aus als ich aus der Arbeit kam. 25 km in 1,75 h und ca 1010 kcal. Also immer schön schauen das zwischendurch auch mal ein geräumter Weg dabei ist.
[img]http://www.bilder-hochladen.net/files/kdlm-1-c4ca-jpg-rc.html[/img]

Matthias
Bin ich einmal ratlos, fahr ich mit dem Rad los.
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