Hallo miteinander,

ich liebäugle mit Barfußschuhen zum Radfahren. Hat jemand damit Erfahrung ? Diese dünnen, weichen Sohlen entsprechen ja nicht gerade dem Ideal eines Radschuhes und ihr Profil dürfte nicht immer mit dem der Pedalen harmonieren.

Mich haben weiche, elastische Sohlen beim Radeln nie gestört, ich befürchte nur, dass sie nicht lange halten werden, aber vielleicht habt Ihr da andere Erfahrungen.

Ich benutze (Angebermodus an) solche oder ähnliche Pedalen und würde nur ungern auf Gummiblockpedale umsteigen. Die Schuhe sind nur für Asphalt- und andere komfortable Strecken vorgesehen.

Gruß Markus

Wie gut das mit den Schuhen harmoniert, wirst Du ausprobieren müssen. Ich mach das nur auf Kurzstrecken, dort klappts gut. Übermässigen Verschleiss seh ich trotz Plattformpedalen mit kurzen Pins nicht. Leguano Sohlen passen dazu dann sogar optimal.

Gruß
Detlef

Ich nutze Barfußschuhe zum Radfahren und komme damit gut klar. Auch auf längeren Strecken (heisst bei mir >=100km); da tut mir Anderes eher weh als die Füße.

Habe aber keine Käfigpedale; das stelle ich mir jedenfalls unangenehm vor. Ich habe große Plattformpedale ohne Pins (Ergotec EP-2); davor hatte ich die "Standard" Gummiblockpedale.

Mit der Haltbarkeit der Sohlen habe ich deswegen auch kein Problem. Bei Pins oder sonst scharfkantigen Pedalen hätte ich Sorge um die Haltbarkeit meiner Füße.

Ich würde es nicht machen. Ich bin vor Jahren auf Flat pedals umgestiegen um eben einen leichteren, einfacheren Schuh zu fahren. Ergebnis, ich hatte dann irgendwann Schmerzen im Fuß beim laufen und natürlich auch beim radfahren. Jedesmal wenn ich ich über den Ballen abgerollt bin kam der Schmerz. Hat mir einen Aufenthalt in der Kernspinnröhre und Einlegsohlen gekostet. Dauerte ca. 2 Jahre bis ich die Schmerzen los hatte.
Seitdem nehme ich wieder den passenden Radfahrschuh mit stabiler Sohle.

Ich fahre gelegentlich mit Leguano Barfussschuhen. Auf dem Reiserad funktioniert das gut, da ich dort eine flache Pedale ohne Pins habe. Auf dem MtB mit Pins allerdings wird dann bei >10 km der linke Fuss taub. Da drückt einer der Pins dann wohl durch die dünne Sohle was ab. Das passiert mir bei meinen normalen Radschuhen (Flatschuhe) nicht.

so ähnlich hab ichs befürchtet. Leguano hat ja auch bei allen Modellen die linear verlaufenden Noppen, bei denen ich befürchte, dass sich die Pedalstreben allmählich auf die immer mehr oder weniger gleichbleibende Rille einarbeiten.

Ich mag Barfussschuhe wirklich sehr, aber zum Radfahren funktionieren sie für mich einfach gar nicht. Ich bin da wirklich noch auf der Suche, mein "Kompromiss" ist zur Zeit ein paar sehr leichte und klein verpackbare Barfussschuhe mit dabei zu haben und zum Radfahren Schuhe mit festeren Sohlen zu verwenden.

Seit ich Athrose habe, sind mir Barfußschuhe lieb geworden.
Mein erstes Paar (sehr haltbar) ist von der Fa. Bär.
Leider ist die Gummimischung der Sohle bei Regen sehr rutschig. Sonst aber prima!

By the way: Ich erinnere aus früheren Zeiten einen wohl ehemaligen Forumskollegen aus Baden-Baden, der das Pedalieren mit Berkemann-Klepper protegiert hat. Da war sogar vom Einbau von Clickies die Rede.

VG Jakob

ha,Holzschuhe, wie cool!! Ich hatte ja schon überlegt beim Radfahren zeitweise eine Carbonsohle in die Barfussschuhe zu legen. Aber irgendwie bleibe ich fann doch erstmal bei der zwei Paar Schuhe Variante.

Ich erinnere mich an Bilder die er gepostet hatte mit clickies.
Fand ich cool und für mich unbequem.