von: derSammy
Re: Waschen, Zelt, Kocher - 22.04.13 18:51
Hallo!
Das mit dem Wasser ist sehr reiselandabhängig, sowohl was den Wasserbedarf (Hitze), als auch die Qualität betrifft. Und natürlich spielen auch die angepeilten Unterknünfte eine Rolle. Im Gebirge kann man meist Quellwasser trinken (was es in den Alpen z.B. überall gibt). In der aktuellen ADFC Radwelt steht ein bissl was zu der Thematik drin, Grundregeln sollten aber bekannt sein: Wenn Wasser aus der Natur, dann besser von fließenden, nicht trüben und nicht schäumenden Gewässern. Wenns schlecht riecht/schmeckt nicht trinken. In deiner Reiseregion solltest du aber überall Wasser in Supermärkten, etc. bekommen. Das ist die einfachste und komfortableste Lösung. Über den Transport auch mehrerer solcher 1,5l-PET-Flaschen sollte man sich vorher Gedanken machen. Es gibt dafür eigene Trinkflaschenhalter, aber auch auf dem Gepäckträger oder in den Taschen ist dies möglich. Fürs Abwaschen und erst recht fürs Klamottenwaschen spielt die Wasserqualität keine Rolle. Abgewaschen wird sinnvoler Weise in dem größten Topf, den man beim Kochen verwendet hat; zum Schluss wird er selbst gereinigt. Von FIT gibt es sehr praktische kleine Fläschchen im DM, die sich für diesen Zweck anbieten. Manche nehmen schlicht Schampoo als Fettlöser.
Gasthaus geht mehr ins Ged, dafür erlebt man lokale Kultur. In Kombination mit wild Zelten kommt man um eine Planung der autarken Feldküche wohl kaum herum; auf einen Kocher verzichten dabei wohl nur Hardcore-Minimalisten.
Alle Brennstoffe haben dabei Vor- und Nachteile, aber das findest du mit jeder Suchmaschine, der Forumssuche oder dem Wiki selbst heraus. Wir nutzen seit Jahren Gaskocher (Primus Miner(+Edelried-Adapter für Stechkartuschen) &Primus Duo; damit können wir alle handelsüblichen Gaskartuschen anschließen), das ist sauber und gut handhabbar. Nachteile: Man muss vorher wissen, welche Kartuschen man in welchem Land bekommt und im Flieger sind die Kartuschen tabu. Temperaturen unter null können auch ein Problem sein.
Zelt ist auch ne schwierige Frage. Auf dem Rad muss es nicht unbedngt aus der Ultraleichtgewichtsfraktin sein, aber man sollte das Gewicht schon im Blick haben. Platz ist nie schädlich, wichtig sind aber noch andere Kriterien (Kondeswasserbildung, Bauform, freistehend?, kann/soll im Zelt gekocht werden?, schneesiche?, im Regen aufbaubar?, ...). Falls du da noch keine konkreteren Vorstellungen hast, dann lass dich in einem guten Outdoorladen beraten (und kauf das Zelt auch da). Grade im Frühjahr gibts von denen auch häufig Aktionstage, wo man die Zelte aufgebaut testen kann.
Das mit dem Wasser ist sehr reiselandabhängig, sowohl was den Wasserbedarf (Hitze), als auch die Qualität betrifft. Und natürlich spielen auch die angepeilten Unterknünfte eine Rolle. Im Gebirge kann man meist Quellwasser trinken (was es in den Alpen z.B. überall gibt). In der aktuellen ADFC Radwelt steht ein bissl was zu der Thematik drin, Grundregeln sollten aber bekannt sein: Wenn Wasser aus der Natur, dann besser von fließenden, nicht trüben und nicht schäumenden Gewässern. Wenns schlecht riecht/schmeckt nicht trinken. In deiner Reiseregion solltest du aber überall Wasser in Supermärkten, etc. bekommen. Das ist die einfachste und komfortableste Lösung. Über den Transport auch mehrerer solcher 1,5l-PET-Flaschen sollte man sich vorher Gedanken machen. Es gibt dafür eigene Trinkflaschenhalter, aber auch auf dem Gepäckträger oder in den Taschen ist dies möglich. Fürs Abwaschen und erst recht fürs Klamottenwaschen spielt die Wasserqualität keine Rolle. Abgewaschen wird sinnvoler Weise in dem größten Topf, den man beim Kochen verwendet hat; zum Schluss wird er selbst gereinigt. Von FIT gibt es sehr praktische kleine Fläschchen im DM, die sich für diesen Zweck anbieten. Manche nehmen schlicht Schampoo als Fettlöser.
Gasthaus geht mehr ins Ged, dafür erlebt man lokale Kultur. In Kombination mit wild Zelten kommt man um eine Planung der autarken Feldküche wohl kaum herum; auf einen Kocher verzichten dabei wohl nur Hardcore-Minimalisten.
Alle Brennstoffe haben dabei Vor- und Nachteile, aber das findest du mit jeder Suchmaschine, der Forumssuche oder dem Wiki selbst heraus. Wir nutzen seit Jahren Gaskocher (Primus Miner(+Edelried-Adapter für Stechkartuschen) &Primus Duo; damit können wir alle handelsüblichen Gaskartuschen anschließen), das ist sauber und gut handhabbar. Nachteile: Man muss vorher wissen, welche Kartuschen man in welchem Land bekommt und im Flieger sind die Kartuschen tabu. Temperaturen unter null können auch ein Problem sein.
Zelt ist auch ne schwierige Frage. Auf dem Rad muss es nicht unbedngt aus der Ultraleichtgewichtsfraktin sein, aber man sollte das Gewicht schon im Blick haben. Platz ist nie schädlich, wichtig sind aber noch andere Kriterien (Kondeswasserbildung, Bauform, freistehend?, kann/soll im Zelt gekocht werden?, schneesiche?, im Regen aufbaubar?, ...). Falls du da noch keine konkreteren Vorstellungen hast, dann lass dich in einem guten Outdoorladen beraten (und kauf das Zelt auch da). Grade im Frühjahr gibts von denen auch häufig Aktionstage, wo man die Zelte aufgebaut testen kann.