von: sani1980
Re: Ungepolsterte Radhose & Brooks-Sattel - 15.09.16 14:38
Dam muss ich zustimmen.
Ich fahre auf dem Cyclocross einen einfachen Selle Italia XO Flow und den mit einem dickerem Polster in der VauDe Pro Bib Hose .
Kein Problem - auch nicht bei ü80km und großer Hitze. Allerdings bin ich mit dem Cyclocross bisher noch nie mehr als Wochenendtouren gefahren.
Auf dem Reiserad habe ich mir einen Brooks B17 Narrow Imperial zugelegt. Den Sattel kann ich mit der VauDe Pro Bib Hose nicht fahren und reibe mir einen Wolf.
Mit einer Radhose mit dünnem Polster hingegen reibe ich mir "nix" wund bzw. erst wenn ich ein paar Tage (meist ab dem vierten Tag - je nach Gelände und Wetter) unterwegs bin und die üblichen Stellen zu lange unbehandelt gelassen habe (ggf. Zinksalbe für die Nacht zum abheilen evtl. Reibestellen).
Am besten fahre ich auf dem Brooks tatsächlich mit minimalem Polster. Das könnte ich mir auf der anderen Rad-Sattel-Kombination gar nicht vorstellen.
Es gibt also tatsächlich doch eine Art "Rad-Sattel-Hose-Popo-Kombination", die man - wenn erst einmal herausgefunden - nicht mehr abändern sollte.
Ich habe auch nach ü1000km auf dem Brooks noch das Gefühl, dass der sich immer noch bissi anpasst. Die ersten 100-200km waren echt die Hölle. Habe mich da auch gefragt, warum sich Leute sowas antun. So nach und nach macht sich die Einfahrzeit aber positiv bemerkbar.
Ob das mit einem passendem SQ-Lab oder Terry oder xxx nicht auch gegangen wäre (ohne Einfahrzeit und Pflege) sei mal dahingestellt.
Ich fahre auf dem Cyclocross einen einfachen Selle Italia XO Flow und den mit einem dickerem Polster in der VauDe Pro Bib Hose .
Kein Problem - auch nicht bei ü80km und großer Hitze. Allerdings bin ich mit dem Cyclocross bisher noch nie mehr als Wochenendtouren gefahren.
Auf dem Reiserad habe ich mir einen Brooks B17 Narrow Imperial zugelegt. Den Sattel kann ich mit der VauDe Pro Bib Hose nicht fahren und reibe mir einen Wolf.
Mit einer Radhose mit dünnem Polster hingegen reibe ich mir "nix" wund bzw. erst wenn ich ein paar Tage (meist ab dem vierten Tag - je nach Gelände und Wetter) unterwegs bin und die üblichen Stellen zu lange unbehandelt gelassen habe (ggf. Zinksalbe für die Nacht zum abheilen evtl. Reibestellen).
Am besten fahre ich auf dem Brooks tatsächlich mit minimalem Polster. Das könnte ich mir auf der anderen Rad-Sattel-Kombination gar nicht vorstellen.
Es gibt also tatsächlich doch eine Art "Rad-Sattel-Hose-Popo-Kombination", die man - wenn erst einmal herausgefunden - nicht mehr abändern sollte.
In Antwort auf: derSammy
110km ist für einen Brooks ein Witz, das Einfahren dauert da schnell noch mal ne Größenordnung länger (1000km und mehr). Und warm wird der wohl bestenfalls die ersten drei km gewesen sein.
Ich habe auch nach ü1000km auf dem Brooks noch das Gefühl, dass der sich immer noch bissi anpasst. Die ersten 100-200km waren echt die Hölle. Habe mich da auch gefragt, warum sich Leute sowas antun. So nach und nach macht sich die Einfahrzeit aber positiv bemerkbar.
Ob das mit einem passendem SQ-Lab oder Terry oder xxx nicht auch gegangen wäre (ohne Einfahrzeit und Pflege) sei mal dahingestellt.