von: Toxxi
Re: Ungepolsterte Radhose & Brooks-Sattel - 20.05.16 13:28
Das Problem heutzutage ist, dass es viele verschiedene Designs von Polstern gibt. Das war früher anders, da gab es nur wenige Typen von Polstern, die alle unstrukturiert und relativ breit waren. Das passte jeder Hintern dazu.
Heutzutage sind die Polster maximal optimiert in vielen verschiedenen Varianten und leider auch nicht mehr nahtlos. Das führt dazu, dass man mit einem Nicht-Standardhintern in viele Polster einfach nicht mehr hineinpasst, weil man z.B. genau auf der Kante einer Geleinlage sitzt.
Es kann Jahre dauern, das geeignete Polster zu finden. Ich kenne das leidige Problem, und weiß ziemlich genau, wovon ich rede.
Eine übliche Standardbreite von Polstern ist 16 cm. Wenn man 13 cm Sitzknochenabstand hat, dann ist das knapp. Man rechne mal einen Kreis von 2 cm Radius als Auflagefläche für die Sitzknochen. Dann ist man bei einer Gesamtsitzbreite von 17 cm, womit man bei so einem schmalen Standardpolster schon auf der Randnaht sitzt.
Lange Rede kurzer Sinn:
Der Tipp nach einer einfachen Hose mit einem dünnen einfachen Polster, ist gar nicht so schlecht.
Gruß
Thoralf
Heutzutage sind die Polster maximal optimiert in vielen verschiedenen Varianten und leider auch nicht mehr nahtlos. Das führt dazu, dass man mit einem Nicht-Standardhintern in viele Polster einfach nicht mehr hineinpasst, weil man z.B. genau auf der Kante einer Geleinlage sitzt.

Eine übliche Standardbreite von Polstern ist 16 cm. Wenn man 13 cm Sitzknochenabstand hat, dann ist das knapp. Man rechne mal einen Kreis von 2 cm Radius als Auflagefläche für die Sitzknochen. Dann ist man bei einer Gesamtsitzbreite von 17 cm, womit man bei so einem schmalen Standardpolster schon auf der Randnaht sitzt.

Lange Rede kurzer Sinn:
Der Tipp nach einer einfachen Hose mit einem dünnen einfachen Polster, ist gar nicht so schlecht.

Gruß
Thoralf