Ein paar Fragen zu Thailand

Liebe Thailandfahrer!

Es sind ja ganz schön viele von euch im Januar / Februar unterwegs ... und irgendwie habt ihr mich angesteckt. Bin gerade bei ersten Vorüberlegungen. Viele meiner Fragen sind schon durch Eure Beiträge beantwortet. Aber ein paar habe ich dann doch noch:

1. Gibt es außer airberlin und condor noch irgendeinen aktuellen Tipp für den Flug?

2. Wie schätzt ihr die Steigungen im Nordosten ein? Was ich bislang gelesen habe, reicht von "gut machbar" bis "mörderisch" (irgendwo las ich von 3000 hm auf 100 km und Steigungen von über 20 %).

3. Dann las ich von vielen streunenden Hunden. Sind die ein Problem oder laufen die ähnlich gelangweilt rum wie die Hunde in Afrika?

4. Und schließlich: Ist in Anbetracht der herrschenden Winde eher eine Nord-Süd- oder eine Süd-Nord-Route angezeigt?

Soviel einmal für den Augenblick. Vielleicht habt ihr ja die eine oder andere Antwort parat.

In Sachen Steigungen vielleicht noch folgende Hintergrundinfo: habe vor Steigungen generell keine Angst, bin schon mehrfach durch die Rocky Mountains gefahren. Aber längere Etappen mit 15 oder 20 % wären für mich dann doch eine Quälerei.

Dank und Gruß

Gereon

Hi,

zu 1. Thai? Frag mal das Reisebüro Deines Vertrauens.

zu 3. Mir sind im Süden keine Hunde in Erinnerung geblieben...(allerdings in Afrika auch nicht)

zu 4. Die Frage müßte: Ost West - West Ost. Den schmalen Nord/Süd Streifen würde ich nur bei viel Zeit fahren.

Gruß
Thomas

LTU fliegt direkt von ZB Duesseldorf zu Bangkok.
Weitere Info auch
http://www.ridetheroad.com/web/world.aspx#best

Hallo Gereon,

zu 1.: Es gibt mehrere Airlines. Ich bin mit den Emirates geflogen. War auch angenehm und günstig.

zu 2.: Wenn du quer zu einen Gebirgsriegel fahren willst, dann stell dich auf mörderische Anstiege ein. Mein Meinung nach bauen die Thais nicht nach Höhenlinien, sondern planen auf einer Karte einfach die Luftlinie. Ein derartiges Hoch und runter und mit satten Steigungen gab es z.B. in China nicht.
Aber ggf. solltest du die Karten studieren, es muss nicht jeder Pass so extrem erschlossen sein.

zu 3.: Die Hunde sind kein Problem.

zu 4.: Meiner Meinung nah sind nicht die Winde sondern die Sonne und Hitze das Problem. Aufgrund das die meisten Gebirgsriegel in Nord-Süd ausgerichtet sind, wird wahrscheinlich entsprechend auch deine Route ausfallen.

Gruß
Matthias

Hi,
puh da hattest Du aber echt Glueck gehabt, ich hatte in ganz Sued- Ostasien die meisten Hundeattacken in Thailand und es waren oftmals mehrere am Tag, und das fast ueberall, also sei es auf kleinen Nebenstrassen oder auf den grossen Highways...

gruss christian

Hallo Gereon!


Nun, die Steigung nach Mae Salong war wirklich ziemlich heftig. Sonst ging es eigentlich. Wenn Du genau wissen willst, wo Dich welche Steigungen in Nord-Thailand erwarten, dann kann ich Dir nur den Tourenplaner von http://www.quaeldich.de empfehlen. Dort hat der Thomas Wiegand, der in Chaing Mai wohnt, jede Menge GPS-Tracks mit detaillierten Höhenprofilen beigesteuert.


Ein Problem mit Hunden hatte ich eigentlich nicht. Ich hatte mich deswegen aber gegen Tollwut impfen lassen. Das hatte mir das Gesundheitsamt empfohlen.

Gruß,
Thilo

Hallo Thilo,

besten Dank für Deinen Hinweis. Habe mir die Tracks von Thomas Wiegand angeschaut. Aber auch Deine Seite finde ich recht informativ. Meine Tour nimmt allmählich Gestalt an. Jetzt muss nur noch der Flughafen Bangkok wieder öffnen ... *g*

Gruß, Gereon

Ich bins nochmal ...

Nachdem der Flughafen Bangkok wieder offen ist und ich sogar 4 Wochen Urlaub nehmen kann, überlege ich nun, meine Tour auf Laos auszudehnen.

Folgendes schwebt mir vor: von Bangkok aus über Ayutthaya in Richtung Osten bis ins südlaotische Pakse, von dort den Mekong aufwärts bis Vientiane, von dort nach Luang Prabang, auf dem Mekong weiter bis zum Goldenen Dreieck und von dort nach Chiang Rai bzw. Chiang Mai. Dürften so ungefähr 2000 km sein.

Dazu die folgenden Fragen:

1. Lohnt sich der (mit 700 km relativ lange) Ritt durch Thailands Osten oder empfiehlt es sich, ein Stück mit dem Zug zu fahren?

2. Ist der Grenz- bzw. Flußübertritt bei Pakse unproblematisch (würde mir das Visum dann erst dort besorgen)?

3. Wie sieht es mit der Strecke entlang des Mekong aus? Ist sie landschaftlich reizvoll? Lässt sich ggfs. ein Stück mit dem Schiff machen?

4. Wie sieht es mit der Schiffsverbindung von Luang Prabang zum Goldenen Dreieck aus? Wie lange braucht das Schiff? Und vor allem: fährt es regelmäßig?

Ich weiss: Fragen über Fragen. Aber vielleicht kennt ja jemand die Strecke aus eigenem Erleben und kann mir etwas weiterhelfen.

Herzlichen Gruß

Gereon

Auf quäldich.de ist auch Thailand vertreten. Ich hatte mir eine Tagestour von Chiang Mai aus nach westen einen Berg hoch mit Sightseeing ausgesucht.

Hi!

Ich habe eine ähnliche Reise hinter mir: Von Bangkok aus mit dem Zug nach Ubon Ratchathani, von dort aus mit dem Rad nach Chong Mek, am nächsten Tag dort das Visum erstanden und nach Pakse. Dann eine Woche Süden, zurück nach Pakse, mit dem Bus nach Vienchang (Vientiane), mit dem Rad bis nach Luang Prabang (die Orte werden auf jeder Karte anders geschrieben, nicht wundern). Dann völlig überstürzt mit ner Propellermaschine nach Bangkok zurück, weil ich mich im Datum vertan habe

Ich persönlich würde wahrscheinlich nicht ganz durch Thailand radeln. Die Bundesstraße ist glatt und viel befahren, der Streifen für die Langsamfahrer breit, die Landschaft nicht übermäßig abwechslungsreich (mir kommen Erinnerungen hoch, ich würde am liebsten sofort dorthin aufbrechen). Es ist schön, aber weiter nördlich gibts viel mehr zu entdecken, in Thailand wie in Laos. Meine Reise würde wieder in Ubon Ratchathani anfangen, dahin ist die Zugverbindung von Bangkok aus gut. Dann dort 2 Tage zu Eingewöhnen (es ist ne schöne Stadt mit nem schönen Park, man kann sich an den Verkehr, die Menschen, Märkte und Essen gewöhnen). Nach Chong Mek, dann Pakse. Von dort aus einige Tage bis eine Woche richtung Osten, das Bolevans Plateau befahren. Dann Richtung Nordwesten weiter - den Mekong hoch. Keine Ahnung, ob das mit dem Rad Spaß macht, ich hab die Gegend im Bus verpasst. Ab Vientiane mit dem Rad weiter (die Stadt ist nen Aufenthalt wert, gefällt mir viel besser als Bangkok).
100-200 Km nördlich fangen dann die richtigen Berge an. Da hatte ich mit Abstand am meisten Fahrspaß (ganz im Süden ist es dagegen UNglaublich eben und monoton). Ich würde im Norden viel erkunden, von Louangprabang aus Tagestouren machen, mich nach Nordthailand durcharbeiten, und da noch rumfahren, oder die Tour Richtung Süden gemütlicher ausklingen lassen.
Wobei ich natürlich auch nur die Teile kenne, die ich befahren habe. Von Luang Prabang aus würde ich mich westlich orientieren, weil mir das andere Radler empfohlen haben ... andere haben vom Nordosten des Landes geschwärmt.
Bisher war ich 2 mal in Südostasien, nach Vietnam zieht mich allerdings wenig. Von den vielen Reisenden mit denen ich mich unterhalten habe, hat keiner sich bei den Vietnamesen besonders wohl gefühlt, oder zumindest Thailänder und Laoten klar vorgezogen. Einzig das kulturelle Erbe wäre mir eine Reise wert.


Falls sich seit März nichts geändert hat, bekommst du dein 30Tage Visum bei Einreise immer noch für 35 Dollar und ein Passbild. Die Leute hinter ihrem Fensterchen waren zum Glück die einzigen, die in Laos unfreundlich zu mir waren.

Über den Mekong kommt man gut nach Pakse. Ob mit dem Fahrrad oder einem Schwerlasttransport

Weitere Tips: Sonnencreme, gute Karten (zumindest für Laos) und Armschutz (Armlinge oder langes Trikot, möglichst luftig, als zusätzlicher Sonnenschutz)aus Deutschland mitnehmen.

Wow! Darauf wäre ich nie gekommen... Kann's auch etwas genauer sein?

Nordlandfahrer du hast 1 PM

Hallo Manfred.

du hast geschrieben das du mit der Bahn, einer Propellermaschine und auch mit dem Bus in Thailand gereist bist. War die Fahrradmitnahme dabei nie ein Problem?
Hast du vielleicht sogar eingzeichnete Routen die dir gut gefielen und per Mail versenden könntest.
Welche Landkarten hast du benutzt?

Gruß
Bernd

Hallo Gereon

ich möchte hier noch eine Lanze fuer die Mitte und den Sueden von Laos brechen. Bolaven Plateau wurde ja schon erwaehnt, auch wenn der Aufstieg von Pakse her etwas monoton ist am Beginn. Dafuer lohnen sich die Wasserfaelle weiter oben und die Fahrt "hinten" runter nach Se Kong oder Attapeu besonders.
Die N13 nach Norden ist nicht sehr spannend, allerdings beinahe verkehrsfrei, muss man aber nicht alles mit dem Rad gefahren sein. Linienschiffe gibt es meines Wissens dort auch keine, evtl. koennte man privat was organisieren, duerfte aber eine ziemlich zaehe Geschichte werden.
Dafuer unbedingt einen Abstecher von Thakaek nach Osten machen, am besten von dort aus ein paar Tage die Gegend erkunden, gute Infos in der Traveller Lodge. Weiter dann ueber die 12 und die 8B nach Lak Sao und dann auf der vermutlich landschaftlich schönsten Strecke von ganz Laos wieder nach Westen zurueck zur 13 in Vieng Kham. Unterwegs Abstecher zur Kong Lor Höhle nicht vergessen (geht auch von Osten her, Abzwg. in der Naehe von Nam Theun, dann kommt man eben am anderen Eingang an).
Abenteuerlustige koennen sich auch von Se Kong ueber Saravan und die Reste der 23 nach Norden durchschlagen, letztes Jahr hat das mal jemand mit dem Motorrad gemacht.
Auf der 13 nach Vientiane ist es dann auch etwas abwechslungsreicher und ab und zu sogar mal direkt am Mekong.
Zum Norden sei noch angemerkt, dass es dort wesentlich voller ist als suedlich von Vientiane. Allerdings ist landschaftlich lediglich das Stueck von Vang Vieng bis Luang Phrabang lohnend, weiter noerdlich und oestlich faehrt man meist zwischen Gestruepp aus zerstoertem Tropenwald huegelauf, huegelab ohne viel von der Umgebeung mitzukriegen. Dafuer kann man dort ganz gut Hoehenmeter sammeln.
Grenzuebergang sollte kein Problem sein, am guenstigsten faehrt man wohl noch immer wenn man das Visum in Dollar bezahlt, die Preise in anderen Waehrungen sind deutlich schlechter. In Laos selbst lassen sich Baht ganz gut tauschen, Euro sind aber auch kein Problem und der Kurs ist nicht schlechter wie fuer USD. Uebrige Kip kannst Du hingegen ausserhalb von Laos nicht mehr gebrauchen.
ATMs gibt es in Vientianen (evtl. auch in Pakse und Savannakhet, Luang Phrabang habe ich keinen gesehen) ein paar, da geht VISA und MasterCard, Plus hat auch funktioniert, allerdings bekommt man pro Abhebung nur 1 000 000 Kip und die Gebuehren koennen recht hoch sein. Ist aber praktisch, wenn gerade mal wieder alle Banker ihr Schlaefchen halten...

Gruesse

zaher

Hi, Bernd!

Die Mitnahme war nie ein Problem, weder in Thailand noch in Laos. Beim Bus wird das Rad einfach hinten auf ein senkrechtes Gitter gebunden (abenteuerlich ... ich saß im Bus und hab geschlottert vor Angst um das Rad ). Das geht wohl nicht bei jedem Bus, aber es findet sich normalerweise was (in Thailand sowieso, die Infrastruktur ist bestens. und es ist noch nicht alles so überreguliert und verboten wie bei uns. Bestimmte Zugsorten haben Gepäckwägen. Die Angestellten sehen ihre Arbeit nicht darin, darauf zu achten, dass man keine Regeln überschreitet - sie sehen sich eher als die einzigen, die einem grad helfen können . Wenn man am Schalter klarmachen kann, in welche Stadt man möchte, und dass man ein Lhotip dabei hat, läufts normalerweise.
Sollte es doch mal Probleme geben, die Herrschaften in den Reisebüros sind normalerweise recht fit. Die telefonieren so lange, bis sie einen Weg gefunden haben (so hab ich den überstürzten Flug nach Bangkok bekommen). Der Service kostete bei mir geschätzt 10% mehr.

In Bangkok kann man das Fahrrad problemlos im Flughafenbus (3 Eur insgesamt) mitnehmen, so spart man sich nen Kleinbus für 20 EUR. Der Fahrschein für das Rad kostet üblicherweise so zwischen 1/3 und 1/2 der eigenen Fahrkarte, glaube ich.
Generell gilt: wo Touristen ankommen, sind auch Taxifahrer. Das sind natürlich Halsabschneider, können aber normalerweise jemanden mit nem Pickup erreichen, der einen zu nem horrenden Preis fährt. Einfacher ist es, abzuwinken und fröhlich loszuradeln

Manchmal mus man hartnäckig sein. Am Flughafen in Bangkok wollte man nichts davon wissen, dass die Räder transportieren können. Da kann einem mulmig werden ... der netten Person am Schalter muss dann halt überzeugend erklärt werden, dass das doch geht. Übrigens wurde das Gewicht meines Rades gerne mal falsch gewogen oder grad so niedrig eingeschätzt, dass es noch ins Freigepäck ging


zu den Karten. In Thailand bekam man in Großen Städten gute Karten, kein Problem. Für Laos gibt es eine Motorradkarte, in vielen Internetcafes verfügbar, war sehr aktuell und wasserfest. Leider ist die Karte sehr grob, was den Maßstab angeht. Das in Kombination damit, dass die Käffer in einer Gegend oft sehr ähnlich heißen (hier ja nicht anders), und auf den Schildern oft anders bezeichnet sind als auf der Karte, kann verwirren. Die Karte ist so grob, dass man schon mal 60 Km fahren muss, um zu merken, dass man auf der falschen Straße ist (man kann was erleben ). Dann traf ich Schweizer, die Karten von zuhause dabei hatten. Da waren genug Abzweigungen und Sträßchen drauf, um meine Position schnell auszumachen.
Ich weiß nicht genau, welche Karte gut ist. Aktualität ist wichtig, es wird sehr viel gebaut. Und eben ein gewisses Maß an Seitenstraßen und Dörfern (wobei die Karte natürlich nicht abbilden kann, was es nicht gibt; das Land ist nicht sonderlich dicht besiedelt).

Routen ... eigentlich fährt man meistens die wenigen Hauptstraßen entlang. Im Süden ist es flach, die Leute eher offen. Im Norden ist es mMn schöner, bergig, grüner, dafür sind in manchen Dörfern die Leute zurückhaltend oder ignorieren einen (man glaubt teilweise an Geister, und die Irren Weißen auf ihren Rädern bringen im einen Dorf Glück, im nächsten Verderben). In größeren Städten ist man den Kontakt schon mehr gewöhnt. Mir hat es nördlich von Vang Vieng (ein Molloch aus vergnügungssüchtigen Menschlein) am besten gefallen, auf der Straße 13. Die Naturschutzgebiete per Zelt zu bereisen muss auch toll sein, damit hat eine der interessantesten Bekanntschaften meiner Reise Monate verbracht.
Ich muss mal schauen, ob ich die Tracks noch auf meinem GPS habe. Allerdings waren die irgendwie um 5Km verschoben (zur Garmin Weltkarte). Ah ja, ich konnte nirgendwo Karten für mein GPS kaufen. Gibt's wahrscheinlich nur in Bangkok.

Hi Gereon,

seitdem auf der laotischen Seite die Strasse No.13 asphaltiert worden ist gibt es von Pakse nach Norden keine Schiffsverbindungen mehr, evtl. kann man fuer einen Teil der Strecke privat ein kleines Boot organisieren (immer bis zur naechsten Stromschnelle).

Zwischen Vientiane und Pakse bin ich vor zwei Wochen entlang des Flusses gefahren, aber auf thailaendischer Seite, ist glaube ich schoener da man dort viel oefter den Mekong sieht, Doro aus dem Forum ist die gleiche Strecke auf der laotischen Seite gefahren, kannst sie ja auch mal fragen.
Die Strecke war ganz nett, gute Strassen, sehr flach, aber natuerlich kein Vergleich zu den Bergen im Norden. In jeder kleinen Stadt findest du ein paar Gasthaeuser, manchmal auch direkt am Fluss.

Gruesse
Jens

Danke Manfred,

für die Infos. Mal sehen wie es uns ergeht. Wir fahren im Januar und wollen uns je 2 Wochen im Norden und Süden aufhalten. Von mir aus könnte es jetzt losgehen.

Viele Grüße Bernd
.

Hallo Matthias,

wie hast Du Dein Rad bei Emirates transportiert
und was hast Du dafür gezahlt?

Habe bei EK keine Tarife für Fahrräder gefunden und
der Preis für Übergepäck ist heftig.


Gruß

Olaf

Hallo Olaf..

da gab's vor kurzem schonmal einen Thread darüber.
Hinwärts mit Karton und Rückflug ohne Karton - pur auf den Gepäckwagen.

Preisnennung ist sinnlos, da die Flüge 2003 gebucht wurden. Die Räder waren unser Hauptgepäck, wir mussten kein Übergewicht bezahlen. Das Handgepäck war auch ordentlich schwer, was heute sicherlich nicht mehr so geht.

Frag einfach nochmal am Flughafen nach, am Ende gibt es eine gewisse Kulanz. Am Ende sagt man dir: geh einfach auf den Flughafen und die Räder werden für lau mitgenommen". Von Thailand nach Dtl. hat es bei uns keinen mehr interessiert.

Matthias

hallo,
ich bin im januar08 mit der emirates nach kuala lumpur geflogen, das rad hatte ich als sportgepaeck angemeldet und musste dann fuer jedes kilo mehr (also uebers freigepaeck) 5euronen zahlen.
verpackt hatte ich es mit einem karton 'oben drueber', so das man es noch schieben konnte, nur die raeder haben unten rausgeschaut. man konnte es also noch als rad erkennen. kam auch alles heil an.
vieleicht konnte ich ja ein wenig helfen.
also gute fahrt und gruss, christian

achnochwas,
ich hatte mir fuer meine indochina- runde die 'rough guide' karte, vietnam, laos und kambodscha in bangkok besorgt, bekommt man aber auch in vientiane. die hat fuer mich voellig gereicht. ist im endeffekt die gleiche wie die vom 'reise knoffhoff', da die beiden verlaege sich am 'world- mapping project' (oder wie der verein immer auch heisst) beteiligen.
die gesamt indochina- karte hat nur einen groesseren massstab als die einzel karten vom 'knoff- hoff', war aber nicht sooooo das problem, man konnte alles gut erkennen, auch die hoehenlinien.
viel spass, christian
ps. ich fand es eher umgekehrt, das die leute im sueden etwas mehr verschlossen waren als im norden. aber in nordlaos bin ich mal in so ein kleines dorf gekommen, da hat mich doch ein kleines maedchen erblickt und ist in traenen ausgebrochen, als wenn ich ein monster waere (ok so ein radler mit beladenem rad kann schon recht 'abenteuerlich' aussehen...).

Darauf möchte ich mich eigentlich nicht verlassen ebenso auf Aussagen vom Flughafen.
Wenn man die nicht schriftlich hat, gibt's beim Check-In nur ärger.
..und stressig ist das Einschecken mit den Rädern meist eh schon....
..und bei Preisen bis 50€ pro Kilo vergeht mir auch der Spass (lt. Emirates Website z.B.für RSA)
Gruß

Olaf

Hallo,

ich habe auch ein paar Fragen zu Thailand...

was für Gepäck nehmt ihr mit und wo habt ihr übernachtet-

Findet man in jedem Ort ein Hotel oder Pension oder Gasthof?

Zum Gepäck: Klamotten brauchts ja wohl nicht viel. Wichtiger wohl sonnenschutz (großer Hut...)und eine gute Radlapotheke nehme ich an. Natürlich viel Wasser. Insgesamt sollte ma aber mit sowenig Zeugs klarkommen, dass ein leichter Rucksack ausreicht - oder?

Zum Radl:
ich wollte mit mit diesem fahren ... ich denke zum off road fahren gibts in Thailand wenig gelegenheit. Man muss sich eher für die fetten Schlaglöcher der ansonsten nicht schlecht asphaltieren strassen rüsten.

Danke für Tipps,

Gruss
Thomas

Zu den Radpreisen bei Emirates: ich bin im November 08 nach Kuala Lumpur geflogen. Nach einer gewissen Emailkorrespondenz konnte ich vorab abklären, daß Räder, wenn sie von Deutschland aus (in meinem Fall Flughafen Erding) aufgegeben werden, zu einem Pauschalpreis von 70,- Euro pro Richtung transportiert werden (davon findet sich auf der Homepage nichts, die dort angegebenen Preise für Übergepäck sind astronomisch), wenn man die Gebühr für den Rückflug auch gleich bezahlt. Das hat dann auch gut funktioniert. In Kuala Lumpur war die Dame am Schalter allerdings schon dabei, die Übergepäckgebühr für das Fahrrad auszurechnen, stellte das aber sofort ein, als ich sagte, das Fahrrad sei schon bezahlt. Ich würde mich also nicht darauf verlassen, daß beim Rückflug kein Hahn mehr danach kräht.

Grüße,
K.

Hallo Thomas,

komme gerade von meiner Tour durch Thailand zurück, so dass ich Dir einiges sagen kann ...

Für's Gepäck gilt m.E.: es genügt das Allerwenigste. Auf keinen Fall ein Zelt mitnehmen, das ist wirklich nur überflüssiger Balast. Moskitonetz schon eher. Leichter Schlafsack (und evtl. Matte) sind ganz sinnvoll, weil das Bettzeug schon mal gebraucht oder (in den Bergen) zu dünn sein kann.

Unterkunft war nie ein Problem. Es gibt in den kleinsten Käffern Hotels oder Guesthouses. Und wenn nicht: Polizeistationen, Klöster etc.

Was das Off-Road-Fahren betrifft, so gibt es in Thailand mehr Gelegenheiten als Du denkst. Selbst der dicke Loose-Reiseführer weist einige Off-Road-Fahrradstrecken aus. Du musst einfach nur eine kleine Nebenstraße wählen (zumindest in den Bergen), und Du bist Off-Road. Die meisten Straßen sind allerdings bestens asphaltiert. Schlaglöcher habe ich nur vereinzelt im Nordosten erlebt. Ansonsten ist das Straßennetz top in Schuss. Problematisch könnten da eher die Steigungen werden. Aber darüber haben andere ja schon einiges geschrieben. Kann nur sagen: es stimmt ... *schwitz*

Entscheidend ist natürlich, wo genau Du hin willst. Ich war im Westen (Riwer Kwai), auf dem Mae Hong Son-Loop und im Nordosten unterwegs.

Gruß

Gereon

Hallo Gereon,

vielen Dank für Deine Tipps.
Ich werde nicht soviel Zeit haben, max eine Woche. Also gedenke ich von Bkk zu starten und Richtung Hua Hin und dann weiter zu diesem 100summit National Park. Mal gucken wie weit ich komme. Bis Phuket wäre wohl eine Gewalttour in dieser Zeit. Die Alternative wäre evtl Patthaya und dann weiter entlang der Küste nach Sattahip u.s.w ... muss ich mir noch überlegen. Rückfahrt dann jeweils mit dem Bus.

Was für eine Boardapotheke hast Du denn dabei?

Gruss
Thomas

Nix Wildes. Dass Du die wichtigsten Impfungen hast (Tetanus, Polio, Hepatitis etc.), setze ich mal voraus. Die Malaria ist in Thailand seit 14 Jahren ausgerottet. Bleibt noch das Risiko von leichtem Durchfall - dafür hatte ich Loperamid acut und Elotrans dabei (ohne es zu brauchen) - und Erkältungen (ja, Du liest richtig! ist in den Tropen gar nicht so selten wg. Klimaanlagen, Zugluft etc.) - dafür hatte ich Grippostad und Nasenspray dabei (ebenfalls nicht gebraucht). That's it. Ansonsten findest Du in jedem größeren Dorf eine gut sortierte Apotheke, in der Du alles wesentlich günstiger als in Deutschland kaufen kannst.

Wann soll's denn los gehen? Es wird gerade heisser und heisser dort ... *g*

Achso: und das mit "in Bangkok starten" würd ich mir noch mal gut überlegen, ist nicht gerade ein Vergnügen. Ein Bus bringt dich in etwa einer Stunde aus dem Molloch raus, und das für gerade einmal 1,50 Euro.

Gruß, Gereon

Hallo
wie so nicht in bangkok starten ich habe das gemacht und in 1 Woche werde ich in bangkok ankokmmen
I send you some sun!!
saludos

Das würde ich in dieser Pauschsalität nicht stehen lassen. Das Zentrum für Reisemedizin hat sehr gut recherchierte Informationen dazu.

Danke für Deine Antwort. Ich denke, dass ich Ende Februar wieder nach Bangkok kommen werde,und dann werde ich einfach ein paar Tage Urlaub drann hängen. Ein Radel im Flieger mit zu nehmen wird kein Problem sein. Das ist so die Idee. Ich bin seit zwei Jahren des öfteren in Bangkok, kenne also die Stadt und die Gegebenheiten dort ganz gut. Nur ist das Land ja nicht wirklich mit der Stadt zu vergleichen,deshalb meine Fragen. Dass es heisser wird, weiß ich. Als ich vor 2 Wochen in Bkk war,waren es die tiefesten Teperaturen ever uns seitdem ist die Tendenz steigend.

Trotzdem ist das behütete Hotelleben in der Stadt doch nicht ganz zu vergleichen mit dem,was ich (hoffentlich) auf so einer tour erleben werde.

Schaun mer mal.

Gruss
Thomas

Gruss
Thomas