Ich ahnte den Eklat. Jetzt werd nicht gleich panisch, Du sollst es ja auch nicht trinken.
Beim
Kocherbenzin handelt es sich um Reinigungsbenzin (Petrolether, also leichtflüchtige Alkane); damit ist die Benzoldiskussion im vorliegenden Falle nicht anwendbar.
Hinsichtlich des
Tankstellenbenzins kannst Du vielleicht in meinem Beitrag den kleingedruckten Änderungsgrund bemerken?
Wenn man das Putzen draussen macht, sich entsprechende lösungsmitteldichte Handschuhe anzieht und seine Nase nicht in die Dämpfe hängt, ist die Dosis nicht höher, als mit dem Auto 20 min in der Tankstellenwarteschleife stehen.
Arbeitsmedizinischen Studien zufolge ist die Wahrscheinlichkeit an einer Benzol-induzierten Leukämie zu erkranken (das ist die "Krebs"-sorte, die Benzol macht) durchaus Lebenszeit-Dosis abhängig. Da wir Autofahren und Tankstellen meiden sind wir glaube ich längst nicht halbtot und unfruchtbar, wenn wir einmal im Jahr unser Schaltwerk und unsere Felgen mit Benzin reinigen.
Es gibt sooo viele Umweltgifte. Dann darfst Du Dich nicht mehr ins Auto setzen (Weichmacher, Abgase), in keine Kneipe (Zigarettenrauch), keinem frisch gestrichenen Gebäude nähern (Farbdämpfe), Essen nicht mehr bei Penny Lidl Norma und Co einkaufen (lies mal Ökotest!) usw.