Hallo Leute,
auch ich bin Stammkund bei meinem ÖRTLICHEM HÄNDLER UM DIE ECKE, kaufe aber auch bei Versendern, bei Tschibo oder bei ALDI-Nord+Süd.
Das mit dem Adressenverkauf sehe ich FÜR MICH PERSÖNLICH nicht so eng, zumal man das Thema auch ganzheitlich-ökologisch betrachten kann:
Zielgruppenadressen einsetzen hilft Streuverluste vermeiden.
Damit muß letztlich weniger Werbematerial versendet werden (Bäume, Energie usw.). Zugebenermaßen auch weiger Kapital...
Was will jemand, der in einem Hochhaus wohnt, um es einmal plastisch auszudrücken, mit Werbung für Wintergärten oder Palisadenzäune.
Der Beispiele gibt es noch viele....
Ich fand es schön, als nach der Geburt meiner drei Kinder jeweils in den ersten Tagen massenweise Probepackungen unaufgefordert "eintrudelten".
Ohne Neugeborene hätte ich es nicht so schön gefunden, weil sich z.B. Pampers (als Pendant zu Trinksystem

) für Langstreckenradler eher weniger eignen. Auch hier wurden unökologische Streuverluste vermieden.
(O.K., es gibt auch Leinenwindeln, schweizer Wickeltechnik, kenne ich alles, herzlichen Glückwunsch.....)
Wenn ich Fahrradwerbematerial oder Prospekte mit Sonderangeboten mit KLEIDUNG FÜR DAS LEBEN DRAUSSEN im Briefkasten vorfinde, kommt BEI MIR eher (Vor-)Freude auf.
Übrigens, viele kreative Menschen, auch in unseren Reihen, leben von Werbung, . Es ist nicht ehrenrührig in der Werbematerial konzipierenden, herstellenden und/oder zielgruppenorientiert versendenden Branche berufstätig zu sein.
Wenn ich Werbung bekomme, die ich nicht haben will, dann kommt sie gemeinsam mit der sowieso täglich zu entsorgenden gelesenen Tageszeitung in die Papiertonne.
ICH GANZ PERSÖNLICH habe also kein Problem mit Adressenverkauf, toleriere allerdings die Empfindlichkeiten anderer.
Gruß aus dem orkanumtosten HH
HeinzH.