Die Frage ist meiner Meinung nach einfach, wie empfindlich du bist. Kunstfaserkleidung ist nass mit einer winddichten Außenschicht kaum schlechter als trocken. Du bist also nicht auf trockene Kleidung angewiesen, um warm zu bleiben. Nur für den Schlafsack in der Nacht sollte man etwas Trockenes haben.
Theoretisch reicht also ein Satz Fahrradkleidung nach Zwiebelprinzip und ein Satz Zivil/Nachtkleidung (der tunlichst trocken bleiben sollte). Alles weitere ist Luxus und dient nur dazu, morgens nicht ins nasse Gewand des Vortages schlüpfen zu müssen (was aber auch nur klappt, wenn es nicht zwei Tage hintereinander regnet. Außerdem muss man dann den nassen, schweren zweiten Satz mitschleppen).
An einen Fleecepulli daheim lassen, hatte ich auch schon angedacht, aber einen brauche ich sicher.
Welchen Einsatzzweck erfüllt der bei dir denn überhaupt? Reicht dir nicht sogar Windjacke+Funktionsshirt? Insofern ist schon ein einziger Luxus.
Fleecehose vielleicht, aber mit ihr radel ich ausgesprochen gerne.
Beinlinge magst du nicht?
Die Windstopperjacke dient auch als Weste - klar die Ärmel könnte ich daheim lassen, nimmt aber kaum Platz weg. Unter der Regenjacke schwitze ich. Die Windstopper ist für mich ein muss, denn es wird hoffentlich nicht immer regnen.
Die Ärmel nimm schön mit, bei denen bringt das Sparen kaum etwas. Kannst du dich mit der Regenjacke überhaupt anfreunden? Ich mag sowas überhaupt nicht und hab in Norwegen festgestellt, dass die Windstopper-Softshell vollkommen ausreicht und angenehmer ist. Nass wird man sowieso.
Wofür eigentlich
zwei Buffs
und eine Mütze?