Ostern kam (auch letztes Jahr) und wir beschlossen, in den Süden zu fahren. Nach Südengland, um genau zu sein.
England ist bekannt dafür, nass und windig zu sein, und es machte seinem Ruf alle Ehre!
Wir beschlossen, mit Zug und Fähre zu fahren. Ein kleines Abenteuer, denn es waren 6 Züge und eine Fähre pro Strecke nötig. Die Fahrrad-mitnahme wurde auf sehr unterschiedliche Art und Weise angeboten. Von praktischen Roll-on-Roll-off-Abteilen bis hin zu ausgesprochen unfreundlichen engen Treppen und beweglichen Haken zum Aufhängen des Fahrrads. Und manche haben so wenige Plätze, dass man sie lange im Voraus reservieren muss.
Da diese Reise nicht in einem Tag machbar ist, machten wir auf dem Hinweg einen Zwischenstopp in Rouen und auf dem Rückweg einen in Paris.
Rouen bezauberte uns mit seiner mittelalterlichen Altstadt, der ikonischen Gros-Horloge-Uhr und einem köstlichen Essen, das den Abstecher mehr als lohnenswert machte. Diese Stadt ist wirklich mehr als einen Zwischenstopp wert.
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Gros-Horloge-Uhr
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Joan of Arc auch als Jungfrau von Orléans bekannt
Dieppe ist eine hübsche Stadt am Meer mit einer Fähre nach Newhaven wo unsere eigentliche Tour dann losging.
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The gourmand in Dieppe
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Fähre
Wir fuhren erstmal ins Landesinnere um die South Downs zu erkunden, wobei wir feststellen mussten, dass es keine Downs ohne Ups gibt. Man erkennt sie daran, dass die Downs geflutet waren, während auf den Ups heftige Winde herrschten.
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Wir sind ja eher für gone bike about

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England ist eine Insel, bei Ebbe

Wir durften auf einer freundlichen Farm zelten, was äusserst gelegen kam, da alle Zimmer in der Gegend ausgebucht waren.
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Die nächste Station war die Isle of Wight. Das Osborne House ist ein wunderbarer Ort für einen Besuch. Königin Victoria lebte dort so oft wie möglich, und das Haus ist immer noch voll den Besitztümern ihrer Familie.
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Osborne House
von innen
Der Sturm, der über die Insel tobte, sorgte dafür, dass man keine 5 Minuten auf einen Wetterumschwung warten musste. Leider stand der Sommer nicht auf dem Programm. Der Tag, an dem wir die berühmte Felsformation Needles besichtigen wollten, war der nasseste auf der ganzen Tour. Als wir Bournemouth erreichten, waren wir völlig durchnässt. Fische und Krebse drängten sich zwischen unseren Zehen zusammen, um ein bisschen Wärme zu finden.
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Koole Radstrecke
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Shanklin im süden von Wight
Bild1Nasse Radstrecke
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The Needles
In Dorchester übernachteten wir bei unserer Trauzeugin Claire und hatten ein herrliches Wiedersehen mit ihr und Sohn Ty.
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Claire
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17 Jahre früher an einem Strand in Costa Rica.
Das Axminster Carpet Museum und die historische Stadt Exeter waren nur ein paar Dutzend steile Hügel entfernt.
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Axminster Teppichmuseum
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Exeter
Von dort aus fuhren wir mit zwei Zügen zurück nach Brighton, eine Stadt die mir wirklich gut gefiel. Wenn die Reise ein 99 Eis wäre, dann hätte Brighton die rolle als Schokoladenstengel.
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Royal Pavillion
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Komplett mit einem Axminster Teppich.
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Prince Albert Pub
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Mit einem berühmten Banksy Piece
Unsere Rückreise verlief wie die Hinreise, nur dass wir diesmal einen zusätzlichen Tag in Paris hatten.
Fazit: Englands Süden hat seinen Charme, den wir genossen haben, aber so eine Anreise mit Zug,

Easy Jet hätte uns in 2 Stunden für das halbe Geld nach Gatwick geflogen...
Falls ihr Lust auf ein Video habt...
SüdenglandBild2Änderungsgrund: Grosse Bilder in Links umgewandelt. Deul